
Vor gut einem Jahr hat Sigma mit dem 18-35 mm f/1,8 das erste Zoomobjektiv mit einer durchgängigen Anfangsblende von 1,8 auf den Markt gebracht. Das Objektiv ist für Crop-Kameras entwickelt und für Kameras von Nikon, Canon, Pentax, Sigma und Sony verfügbar. Ich war auf der Suche nach einem Weitwinkelobjektiv mit einer hohen Lichtstärke, um auch Sternenhimmel zu fotografieren. Das Sigma 18-35 mm Objektiv der Art-Serie war somit genau das Richtige. Auf Grund des Preises, bei Amazon schon ab ca. 700 Euro zu haben, und der positiven Resonanzen in Bezug auf die Schärfe habe ich meine USA-Reise im April und Mai als Anlass genommen, mir dieses Objektiv zuzulegen. In den sechs Wochen habe ich genügend Zeit gehabt dieses Objektiv zu testen und möchte meine Erfahrungen teilen. Die Bilder sind nicht unter Laborbedingungen getestet, sondern in der Praxis. Denn das ist das, was für mich zählt. Schon beim Auspacken des Objektivs war ich positiv überrascht. Der erste Anblick ist mit einem matt-schwarzen Body schon recht hochwertig und bietet eine gute Haptik. Das Gewicht ist mit 810 g stattlich und auch die Größe ist für ein Weitwinkel gewöhnungsbedürftig, hat aber auf Grund der Lichtstärke ihre Berechtigung.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hey,
vielen Dank für dein ehrliches Review zum Sigma 18-35mm. Ich bin auch gerade am überlegen ob ich mir das Objektiv holen soll. Allerdings suche ich eher was Weitwinkligeres (Canon 10-18mm?!). Aber ich werde es mal von meinem Kollegen ausleihen und ausprobieren. Eventuell wäre es ja auch gut als Standardobjektiv.
Hast du das Objektiv noch und bist du noch zufrieden?
Ich werde dann auf meinem Fotoblog berichten.
Gruß Pascal
Vielen Dank! Das Objektiv habe ich noch, nutze es aber fast gar nicht mehr. Das liegt aber hauptäschlich daran, dass ich fast nur noch mit Vollformat fotografiere. Ab und zu nutze ich es noch für Polarlichter. Mit Blende 1.8 ist es super für Nachtaufnahmen geeignet, auf Grund der Brennweite allerdings nur bedingt für Landschaftsaufnahmen.